Die 70er 1977 Manhattan Transfer – Chanson D’amour

Manhattan Transfer – Chanson D’amour

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„Chanson D’amour“ ist ein bekannter Song der amerikanischen Vocal-Jazz-Band The Manhattan Transfer. Der Titel stammt ursprünglich aus dem Musical „Kiss Me, Kate“ von Cole Porter und wurde für die Band neu arrangiert.

Der Song beginnt mit einer melancholischen Melodie auf einem Akkordeon, gefolgt von einem eleganten Jazz-Solo auf der Klarinette. Die Manhattan Transfer singen den Text in französischer Sprache, was dem Lied einen exotischen Touch verleiht.

Die Gesangsteile sind von der Band geteilt: Tim Hauser und Laurel Massé übernehmen die Hauptstimmen, während Janis Siegel und Alan Paul unterstützende Harmonien liefern. Ihre Stimmen vermischen sich zu einem reichhaltigen Klang, der zwischen klassischer Gesangskunst und modernem Jazz schwankt.

Das Arrangement erinnert an die Swing-Jahre der 1930er und 1940er, mit einem Orchester, das Posaunen, Trompeten und Saxophone kombiniert. Gleichzeitig enthält es auch Elemente zeitgenössischer Jazzmusik der 1980er Jahre, wie beispielsweise die Verwendung elektronischer Instrumente im Hintergrund.

„Chanson D’amour“ wurde 1981 als Single veröffentlicht und erreichte Platz 4 in den Billboard Hot 100 Charts. Es war einer der größten Erfolge der Manhattan Transfer und etablierte sie als führende Gruppe in der Revival-Bewegung der 1980er Jahre.

Der Song wird oft als Beispiel für die Fähigkeit der Manhattan Transfer genannt, traditionelle Jazzstandards mit modernen Arrangements und Interpretationen zu verbinden. Er zeigt ihre Fähigkeit, verschiedene Musikstile zu verschmelzen und dabei eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die sowohl nostalgisch als auch innovativ ist.

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Jean-Michel Jarre – Oxygene IVJean-Michel Jarre – Oxygene IV

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„Oxygene IV“ ist der vierte Track aus dem Album „Oxygene“ von Jean-Michel Jarre, einem französischen Musiker und Komponisten bekannt für seine elektronische Musik.

Der Song beginnt mit einer leisen, atmosphärischen Melodie, die langsam wächst und sich entwickelt. Charakteristisch für Jarres Stil sind die kraftvollen Synthesizerklänge und die dynamischen Klangfarben.

Die Komposition erzeugt ein Gefühl von Raum und Bewegung, was typisch für Jarres Konzeptalbum „Oxygene“ ist. Der Titel „IV“ deutet darauf hin, dass es Teil einer Reihe von vier Teilen ist, die zusammen das Konzept des Albums vermitteln sollen.

Musikalisch lässt sich „Oxygene IV“ als eine Mischung aus Ambient, Electronic und New Age Musik beschreiben. Die Länge beträgt etwa 4 Minuten und 24 Sekunden.

Jarre nutzt hier seine Fähigkeit, Emotionen über klare, einfache Melodien und Rhythmen zu vermitteln. Der Song schafft einen Zustand der Ruhe und des Gleichgewichts, was ihn zu einem beliebten Stück in seiner Diskografie macht.

„Oxygene“ ist ein Album, das 1976 erschienen ist und als eines der ersten Konzeptalben der Elektronischen Musik gilt. Es wurde größtenteils im Studio aufgenommen und verwendet innovative Techniken für die damalige Zeit.

Jarre hat dieses Werk als Hommage an die menschliche Erfahrung der Bewusstseinserweiterung konzipiert. Jeder Track repräsentiert einen verschiedenen Aspekt dieser Erfahrung, wobei „Oxygene IV“ möglicherweise den Höhepunkt oder die Krönung dieser Reise darstellt.

Insgesamt ist „Oxygene IV“ ein Beispiel für Jarres Fähigkeit, durch minimalistische Kompositionen komplexe emotionale Zustände hervorzurufen und damit Zuhörer in eine Welt der Stille und des Kosmischen zu entführen.

Boney M. – Daddy CoolBoney M. – Daddy Cool

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„Daddy Cool“ ist ein Hit-Song der deutschen Disco-Band Boney M aus dem Jahr 1976. Der Song wurde geschrieben und produziert von Frank Farian, einem bekannten Musikproduzenten der 1970er Jahre.

Der Titel „Daddy Cool“ bezieht sich auf einen coolen Vater oder eine coolere Version eines Vaters. Die Liedtexte beschreiben eine positive Einstellung zum Leben und die Freude am Tanzen und Feiern.

Musikalisch ist „Daddy Cool“ geprägt durch seine einfache, aber fesselnde Melodie und den eingängigen Refrain. Der Song verwendet auch einige Elemente der afrikanischen Musiktradition, was typisch für viele Boney M-Lieder war.

Die Single wurde weltweit ein großer Erfolg und erreichte in vielen Ländern die Top 10 der Charts. In Deutschland erreichte sie sogar Platz 1 der Single-Charts.

„Heute noch“ ist eine englische Version des Songs, die ebenfalls veröffentlicht wurde. Sie enthält leicht abgewandelte Texte im Vergleich zur Originalversion.

„Daddy Cool“ gilt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Songs von Boney M und bleibt bis heute ein Klassiker der Disco-Ära der 1970er Jahre.

Baccara – Yes Sir, I Can BoogieBaccara – Yes Sir, I Can Boogie

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„Yes Sir, I Can Boogie“ ist ein hitparadenstarker Song der spanischen Disco-Band Baccara. Der Titel wurde 1977 als Single veröffentlicht und wurde sofort zum weltweiten Erfolg. Das Lied beginnt mit einem tiefen Bass-Sound und einer hypnotisierenden Rhythmusgruppe, gefolgt von den markanten Vocals der Sängerinnen Mayte Mateos und Maria Mendiola.

Der Refrain ist einfach strahlend und erzabbaufähig: „Yes sir, I can boogie / So turn a blind eye / To all my inconvenience / I’m sure he’d like to see me / Yes sir, I can boogie.“ Die Texte sind oft unverständlich oder auf Spanisch, was dem mystischen Charakter des Songs zusätzlich Reiz verleiht.

Das Lied wird durch seine einfache Struktur und wiederholten Melodien charakterisiert. Es enthält auch einen berühmten „Ooh-ooh-ooh“-Chor, der sich leicht wiederholt und die Zuhörer begeistert.

Die Musikalität des Stücks liegt in seiner Fähigkeit, Menschen zum Tanzen zu bringen. Obwohl es sich um eine Disco-Nummer handelt, hat das Lied etwas Zeitloses, was dazu beiträgt, dass es bis heute beliebt bleibt.

Insgesamt ist „Yes Sir, I Can Boogie“ ein Klassiker der Disco-Ära, der für seine einfache aber effektive Komposition und seine Anziehungskraft auf das Publikum bekannt ist.